LastFM vs Pandora
Nach LastFM tritt mit Pandora ein weiterer Dienst an, der personalisiertes Internet-Radio anbieten will.
Der Unterschied: LastFM arbeitet mit "collaborative filtering", analysiert also Kundenverhalten, ohne die Musik an sich zu analysieren.
Pandora dagegen beschäftigt ein Heer an Mitarbeitern, die Songs nach einer Reihe von Kriterien analysieren. Nach Eingabe eines "Startsongs" oder einer Band sucht das Programm dann musikalisch ähnliche Musik.
Ich bin eigentlich ein Feind von automatischen Verfahren - meist funktionieren sie nicht oder nicht sonderlich gut. Die ersten zwei Songs passen aber ganz gut, vielleicht kann man sich das mal 10 Stunden lang antun.
Denn danach... kostet der Spaß 36$ im Jahr.
(via DMN und DMW)
UPDATE: Ein erster Mini-Test:
Anmeldung ist kinderleicht und geht sehr schnell.
Oberfläche ist auch OK.
Musikauswahl: Ganz passabel, nach Angabe eines Startsongs (Song funktioniert angeblich besser als Angabe nur einer Band) gab es erst mal 2 Songs, die ich schon kannte & mag, danach einige im ähnlichen Stil, die mir nicht so zusagten, dann wieder ein bisschen Mittelmaß, wieder 2 gute, dann 2 ganz schreckliche usw usw...
Problematisch ist, dass man nur eine begrenzte Anzahl von Songs überspringen darf (aus lizenzrechtlichen Gründen... puh), danach muss man sich auch den Müll komplett anhören.
Erstes Fazit: Geht klar für das Entdecken neuer Musik, wenn man mit den schlechteren Songs leben kann. Als echtes Wohlfühlradio zum Durchhören eher nicht geeignet.
Der Unterschied: LastFM arbeitet mit "collaborative filtering", analysiert also Kundenverhalten, ohne die Musik an sich zu analysieren.
Pandora dagegen beschäftigt ein Heer an Mitarbeitern, die Songs nach einer Reihe von Kriterien analysieren. Nach Eingabe eines "Startsongs" oder einer Band sucht das Programm dann musikalisch ähnliche Musik.
Ich bin eigentlich ein Feind von automatischen Verfahren - meist funktionieren sie nicht oder nicht sonderlich gut. Die ersten zwei Songs passen aber ganz gut, vielleicht kann man sich das mal 10 Stunden lang antun.
Denn danach... kostet der Spaß 36$ im Jahr.
(via DMN und DMW)
UPDATE: Ein erster Mini-Test:
Anmeldung ist kinderleicht und geht sehr schnell.
Oberfläche ist auch OK.
Musikauswahl: Ganz passabel, nach Angabe eines Startsongs (Song funktioniert angeblich besser als Angabe nur einer Band) gab es erst mal 2 Songs, die ich schon kannte & mag, danach einige im ähnlichen Stil, die mir nicht so zusagten, dann wieder ein bisschen Mittelmaß, wieder 2 gute, dann 2 ganz schreckliche usw usw...
Problematisch ist, dass man nur eine begrenzte Anzahl von Songs überspringen darf (aus lizenzrechtlichen Gründen... puh), danach muss man sich auch den Müll komplett anhören.
Erstes Fazit: Geht klar für das Entdecken neuer Musik, wenn man mit den schlechteren Songs leben kann. Als echtes Wohlfühlradio zum Durchhören eher nicht geeignet.
flex - 31. Aug, 11:53
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Reyl - 31. Aug, 11:59
Ich bin ebenfalls der Meinung, dass all diese automatischen Verfahren nichts taugen. Naja, besser gesagt: NOCH kann man recht wenig damit anfangen. Ich bezweifle, dass das gut klappen wird auf Anhieb. Naja, ich behalte mein LastFM Audioscrobbler Account und warte mal ab was sich da tut.
Oh.. naja, und ansonsten lasse ich ein paar Grüße da (auch unbekannterweise).
Oh.. naja, und ansonsten lasse ich ein paar Grüße da (auch unbekannterweise).
flex - 31. Aug, 12:18
Dank für den Kommentar (bin für jeden dankbar...); habe noch einen Mini-Test an das Original-Post drangehängt.
Reyl - 31. Aug, 12:25
Ah, habe nun das erste kleine Testergebnis gelesen: so habe ich mir das schon gedacht. Ich meine, man kann sowieso nicht erwarten, dass man da das beste Produkt auf dem Markt bekommt. Vorerst eben eine ganz nette Idee, aber auch nichts wirklich berauschendes. Trotzdem werde ichs mir wohl nicht nehmen lassen und auch später mal ein bisschen herumtesten.
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