P2P-Anzeigen legen Justiz lahm
Janko Röttgers beschreibt in einem Netzwelt-Artikel die Probleme, die durch die Massenklagen gegen P2P-Nutzer entstehen. Durch zehntausende von Einzelklagen sind einzelne Staatsanwaltschaften faktisch lahmgelegt, Kritiker sehen bereits Einschränkungen bei der Verfolgung ernsthafter Straftaten und fordern eine Dekriminalisierung von Gelegenheitstätern, etwa wenn weniger als 1000 Songs angeboten werden. Sogar Frau Zypries soll dies schon "ins Gespräch gebracht" haben.
Für die Musikindustrie wäre das ein herber Rückschlag, schlagartig würde sich eine Szene aus 999-Song-Tauschern bilden, die eine Verfolgung nicht mehr fürchten müssten.
Für die Musikindustrie wäre das ein herber Rückschlag, schlagartig würde sich eine Szene aus 999-Song-Tauschern bilden, die eine Verfolgung nicht mehr fürchten müssten.
flex - 19. Oct, 14:50
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