OSX-Hack auf PC confirmed
Und noch mal off topic, aber mit potenziell gigantischen Implikationen für die Computer-Welt.
Ein Jahr vor dem offiziellen Wechsel von Apple auf Intel-Chips ist bereits das zugehörige neue Intel-kompatible Betriebssystem in gehackter Form in Umlauf.
Gerüchte kursieren in der Szene schon seit Wochen, heute wurde der Hack allerdings aus verlässlichen Quellen als absolut real bestätigt (consult your favorite tech blog...).
Kurzer Hintergrund: Apple will seine Macs ab Herbst kommenden Jahres mit Intel-Prozessoren ausrüsten und hat daher in den vergangenen Jahren das Betriebssystem Schritt für Schritt auf die neue Plattform angepasst.
Da aber Apple nach wie vor seine eigene Hardware verkaufen will, soll die neue Intel-Version von OSX nur auf den speziellen Apple-Rechnern laufen, nicht aber auf normalen PCs, die eigentlich die gleichen Prozessoren haben.
Das ist also die Sensation des neuen Hacks: Die OSX-Version für Intel ist in einschlägigen Tauschbörsen verfügbar, und sie läuft auf jedem (neueren) PC.
Warum ist das mehr als nur ein "pissing contest" kindischer Hacker?
Ganz einfach: Microsoft Windows bekommt dadurch schlagartig enorme Konkurrenz - jeder, der schon mal mit einem Mac geliebäugelt hat, holt sich jetzt einen zum Nulltarif.
Windows verliert Marktanteile im Betriebssystem-Markt - und der Nachfolger des antiquierten Windows XP kommt erst in über einem Jahr auf den Markt - bis dahin könnte Apple schon viele neue Nutzer gewonnen haben.
Apple wird den Hack offiziell wohl als Tritt ans Schienbein verstehen - aber eigentlich könnte dem Unternehmen nichts besseres passieren. Natürlich verlieren sie einige Kunden, die sich einen billigen PC kaufen und darauf die raubkopierte Version von OSX installieren - aber viel, viel mehr Menschen werden sich nach einem solchen Test einen "echten" Mac zulegen, nachdem sie eine Weile mit dem Mac-Betriebssystem gearbeitet haben.
Eine bessere Promotion-Kampagne könnte sich Apple also gar nicht wünschen.
Und was wird eigentlich aus Microsofts tollen DRM-Technologien? Wenn die Alternative nur wenige Mausklicks entfernt ist, werden sich dann die Nutzer tatsächlich auf Gängeleien und totale Content-Kontrolle einlassen?
Um... nein.
Ein Jahr vor dem offiziellen Wechsel von Apple auf Intel-Chips ist bereits das zugehörige neue Intel-kompatible Betriebssystem in gehackter Form in Umlauf.
Gerüchte kursieren in der Szene schon seit Wochen, heute wurde der Hack allerdings aus verlässlichen Quellen als absolut real bestätigt (consult your favorite tech blog...).
Kurzer Hintergrund: Apple will seine Macs ab Herbst kommenden Jahres mit Intel-Prozessoren ausrüsten und hat daher in den vergangenen Jahren das Betriebssystem Schritt für Schritt auf die neue Plattform angepasst.
Da aber Apple nach wie vor seine eigene Hardware verkaufen will, soll die neue Intel-Version von OSX nur auf den speziellen Apple-Rechnern laufen, nicht aber auf normalen PCs, die eigentlich die gleichen Prozessoren haben.
Das ist also die Sensation des neuen Hacks: Die OSX-Version für Intel ist in einschlägigen Tauschbörsen verfügbar, und sie läuft auf jedem (neueren) PC.
Warum ist das mehr als nur ein "pissing contest" kindischer Hacker?
Ganz einfach: Microsoft Windows bekommt dadurch schlagartig enorme Konkurrenz - jeder, der schon mal mit einem Mac geliebäugelt hat, holt sich jetzt einen zum Nulltarif.
Windows verliert Marktanteile im Betriebssystem-Markt - und der Nachfolger des antiquierten Windows XP kommt erst in über einem Jahr auf den Markt - bis dahin könnte Apple schon viele neue Nutzer gewonnen haben.
Apple wird den Hack offiziell wohl als Tritt ans Schienbein verstehen - aber eigentlich könnte dem Unternehmen nichts besseres passieren. Natürlich verlieren sie einige Kunden, die sich einen billigen PC kaufen und darauf die raubkopierte Version von OSX installieren - aber viel, viel mehr Menschen werden sich nach einem solchen Test einen "echten" Mac zulegen, nachdem sie eine Weile mit dem Mac-Betriebssystem gearbeitet haben.
Eine bessere Promotion-Kampagne könnte sich Apple also gar nicht wünschen.
Und was wird eigentlich aus Microsofts tollen DRM-Technologien? Wenn die Alternative nur wenige Mausklicks entfernt ist, werden sich dann die Nutzer tatsächlich auf Gängeleien und totale Content-Kontrolle einlassen?
Um... nein.
flex - 12. Aug, 17:07
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