Friday, 10. February 2006

A&R's go home!

Tja. Ist halt doch alles Zufall, wie dieser Artikel in der Süddeutschen berichtet. Sehr spannend, wie ich finde. Fragt man sich, wieso man überhaupt Platten zu Plattenfirmen schickt... haha.

Sunday, 5. February 2006

Pandora & Last.fm

Während ich ja eigentlich seit jeher auf pandora schwöre und last.fm so mehr oder weniger links liegen gelassen habe, ändert dieser Blogeintrag ein wenig meine Meinung. Vielleicht ist dieses "Neighbor-Radio" ja doch noch treffsicherer. Ich probier's wohl mal aus...

Thursday, 26. January 2006

Von wegen aufwärts...

Die Analysten haben für Warner Music wenig übrig und setzen eine starke "sell" Option. Sowohl das Musikbusiness als auch die Firma selber scheinen nicht zu überzeugen.

Forbes Meldung.

the orchard

The Orchard kümmert sich ganz im Sinne von Andersons Long Tail um den Vertrieb und Promotion von kleineren Labels in den gängigen Webstores. Nach dem Prinzip statt 1000 Kopien einer guten Platte, jeweils eine Kopie von 1000 guten Platten hofft Greg Scholl, der Orchard-Geschäftsführer, auf die gute alte Indie-Nische. Was heißt da eigentlich Nische? Von den derzeitigen 650,000 Tracks aus 72 Ländern sind auch solche Brecher wie (Angabe sehr ungefähr: "60,000 albums worth of music") chinesische Musik für die Overseas-Chinesen in USA dabei. Na dann mal los!

i guess i'm floating

Also, ich möchte an dieser Stelle einfach mal ein Musikblog empfehlen: I guess I'm floating. Das tolle ist, das der Herr nicht nur viel Ahnung von Musik zu haben scheint, sondern auch wirklich zu jedem "Künstlerportrait" Musik anbietet, so dass man seine Thesen überprüfen kann.

Thursday, 19. January 2006

mtvU

Also, ich denke, da bin ich wirklich ein wenig hinterher, aber, dass es so etwas wie mtvU gibt, finde ich doch ganz gewitzt von der Musikfernsehmafia. Würde wahrscheinlich in Deutschland ein zu kleiner Markt sein, aber so fokussiert, bringt das den Pop/Mainstream usw. bestimmt gut gechannelt auch in die noch Indie-lastige Collegewelt. Na herzlichen Glückwunsch.

Thursday, 12. January 2006

Korn verkauft Anteile an sich selbst

... habe ich mal aus dem Englischen grob-übersetzt.
Was da passiert, ist folgendes:
Die Band Korn erhält von Live Nation Inc., einem großen Konzertpromoter, einen Millionenbetrag vorab (angeblich um die 3 Millionen $) und verpflichtet sich dafür, 6% ihrer künftigen Einnahmen abzugeben.
Einen ähnlichen Deal hat die Band mit EMI: Gegen eine Advance-Zahlung von 25 Mio.$ hat sich die Band verpflichtet, künftig 30% ihrer Einnahmen an EMI abzuliefern.

Früher nannte man das Cross-Collaterization, und Musiker scheuten das wie der Teufel das Weihwasser, weil so Akteure Zugriff auf Einkommensteile bekommen, die sie eigentlich nichts angehen (hier: EMI auf Konzerteinnahmen, Live Nation auf CD-Verkäufe).

Aber wenn knapp 30 Millionen Dollar auf dem Tisch liegen, ist das wohl Grund genug, solche Bedenken zu überwinden.

Übrigens: Täusche ich mich, oder hat die Band bei dem neueren Deal eine deutlich schlechtere Partie gemacht als mit dem EMI-Vertrag?

3 Mio. $ für 6% Abgaben
vs.
25 Mio. $ für 30% Abgaben

Aber vielleicht sind ja die Berechnungsgrundlagen der Verträge unterschiedlich.

(NY Times Story)

Kostenlose Musik

Der niederländische Hotel- und Gaststättenverband bietet seinen Mitgliedern lizenzfreie Musik an, damit sie sich die Abgaben an das holländische Pendant der GEMA sparen können.
Im Moment sind 5000 Songs im Angebot, das auf bis zu 15.000 Songs aufgestockt werden soll.
Hier kann man Ausschnitte hören; komplette Songdownloads sind für Mitglieder reserviert.

(via P2PNet)

The Future Of Music

The Chronicler vs. The Creator

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